Gruppe von Jugendlichen [cbquestionnaires_inputCode_image-alttext #]

Hil­fe & FAQ

Auf dieser Seite finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Kinder- oder Jugendfreizeiten, Konficamps oder Fortbildungen und Fachveranstaltungen mit i-EVAL-Freizeiten zu evaluieren.

Wenn Sie dennoch Fragen oder Anwendungsprobleme haben, bei denen Ihnen die Erläuterungen auf dieser Seite nicht weiterhelfen, wenden Sie sich gerne über das Kontaktformular an uns oder schreiben Sie an support@i-eval-freizeiten.de.

Übrigens: Falls Sie keine Freizeit, sondern eine internationale Jugendbegegnung evaluieren möchten, nutzen Sie die Plattform www.i-eval.eu.

 

Schritt für Schritt: Eva­lu­ie­ren mit i-EVAL-Frei­zei­ten

Mit diesem Evaluationsinstrument können Sie mit in ausführlichen Prozessen erarbeiteten und wissenschaftlich überprüften Fragebögen Ihre Kinder- oder Jugendfreizeiten (für Kinder von 6 bis 13 und Jugendliche ab 14 Jahren), Ihre KonfiCamps (=Freizeiten für Konfirmand*innen) und auch Ihre Fortbildungen und Fachveranstaltungen  zum Kinder- und Jugendreisen evaluieren. Wo im Folgenden von "Kinder- und Jugendfreizeiten" gesprochen wird, sind KonfiCamps und Fortbildungen/Fachveranstaltungen immer mitgemeint, sofern nicht explizit darauf hingewiesen wird.

Die Idee des Evaluationsverfahrens beruht auf dem Gedanken, dass es keine normierten Kriterien geben kann, anhand derer alle Freizeiten gemessen und "bewertet" werden können. Die Definition von Erfolgskriterien wird vielmehr jedem Träger selbst überlassen. Die Evaluation dient dann dazu, zu überprüfen, ob die von den Mitarbeitenden selbst gesteckten Ziele erreicht wurden.

Daher werden zu Beginn der Freizeit die Mitarbeitenden nach ihren Zielen gefragt. Am besten eignet sich hierfür der zweite Tag der Freizeit, beispielsweise am Anfang einer Team-Besprechung. Alle Teammitglieder, die eine pädagogische, organisatorische oder andere inhaltliche Funktion im Team haben, sollten einen Fragebogen ausfüllen. 

Zum Ende der Freizeit geht es dann darum, wie die Teilnehmenden die Freizeit erlebt haben. Dieser Fragebogen sollte daher möglichst am vorletzten Tag der Freizeit ausgefüllt werden. Am besten eignet sich ein Zeitpunkt am Vormittag, an dem alle Teilnehmenden zusammen sind (z.B. nach dem Frühstück). Nur im Ausnahmefall sollte der Fragebogen während der Rückreise ausgefüllt werden – eine konzentrierte Atmosphäre ist eine wichtige Voraussetzung für verlässliche Antworten.

Die einfachste Form der Evaluation kann jedoch auch ohne den Einsatz der Fragebögen für Mitarbeitende erfolgen - dann liegen "nur" die Aussagen der Teilnehmenden vor.

Eine Besonderheit besteht allerdings bei denKonfiCamps: Hier gibt es keinen Fragebogen für Mitarbeitende, sondern nur einen Fragebogen für Teilnehmende und einen für Teamer/innen. Der Team-Fragebogen bei den KonfiCamps wird (im Gegensatz zum Mitarbeiter-Ziele-Fragebogen bei Freizeiten) ebenfalls am Ende des Camps ausgefüllt, am besten parallel zur Befragung der Konfirmand*innen.

i-EVAL-Freizeiten ist für die Befragung der Teilnehmenden und Mitarbeitenden mittels digitaler Endgeräte ausgelegt - am besten funktioniert das Ausfüllen der Fragebögen auf dem Smartphone, Tablet oder Computer. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, die Fragebögen als PDF-Datei herunterzuladen, die Befragung mit Papier-Fragebögen durchzuführen und die Antworten anschließend manuell einzugeben.

Sie können die Fragebögen für Ihren Bedarf anpassen und die Ergebnisse nach Abschluss der Befragung auswerten und in verschiedenen Formaten herunterladen.

Schritt 1: Re­gis­trie­ren und Kon­to an­le­gen

Registrierung als Nutzer*in "

Auf der Registrierungsseite nehmen Sie bitte unsere Nutzungsbedingungen zur Kenntnis und tragen eine gültige E-Mail-Adresse ein. Sie bekommen eine E-Mail mit einem Link zu einer vorläufigen Anmeldung. Dort können Sie Ihr eigenes Passwort festlegen.

Sie sind jetzt registrierte*r Nutzer*in von i-EVAL-Freizeiten!

Registrierung als Dachorganisation "

Sie sind, beispielsweise auf Kreis- oder Landesebene, für mehrere Träger oder Veranstalter von Kinder- und Jugendfreizeiten zuständig? Sie würden gerne einmal die Rückmeldungen der Teilneh­men­den all dieser Freizeiten zusammenstellen? Mit i-EVAL-Freizeiten ist das auf einfache Weise möglich, wenn man sich als Dachorganisation registriert.

Als registrierte Dachorganisation haben Sie die Möglichkeit, sich Gesamtauswertungen aller Ihnen zugeordneten Freizeiten bzw. einer Auswahl daraus ausgeben zu lassen. Sie können die Freizeiten nach verschiedenen Kriterien filtern und die Auswahl abspeichern. Um sich registrieren zu lassen, füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es per Post oder Mail an das Team von i-EVAL-Freizeiten.

Schritt 2: Eva­lua­ti­on durch­füh­ren

1. Eine Freizeit anlegen "

Fragebögen für Mitarbeitende und Teilnehmende werden automatisch generiert, sobald die entsprechende Freizeit angelegt wird. Das Anlegen einer neuen Freizeit ist also der erste notwendige Schritt für die Ausgabe von Fragebögen.

Den Button "Neue Freizeit anlegen." finden Sie oben auf Ihrem "Dashboard" (das ist sozusagen Ihr "Schreibtisch").

Neben jedem Eingabefeld auf der Seite finden Sie ein kleines gelbes "i". Wenn Sie darauf klicken, erhalten Sie weitere Erläuterungen zu den einzelnen Eingabefeldern.

Die wichtigste Entscheidung ist dabei die für den passenden Fragebogentyp:

  • Fragebogen für Kinderfreizeiten - eignet sich für Kinder zwischen ca. 6 und 13 Jahren sowie für die Mitarbeitdenen bei Kinderfreizeiten; es gibt eine längere und eine kürzere Version des Fragebogentyps.
  • Fragebogen für Jugendfreizeiten - eignet sich für Jugendliche ab ca. 14 Jahren sowie für die Mitarbeitenden bei Jugendfreizeiten; es gibt eine längere und eine kürzere Version des Fragebogentyps.
  • Fragebogen für KonfiCamps - für die Teilnehmenden und Teamer*innen von KonfiCamps; anders als bei den Kinder- und Jugendfreizeiten füllen die Teamer*innen ihren Fragebogen ebenfalls am Ende des Camps aus.
  • Fragebogen für Fortbildungen und Fachveranstaltungen zum Kinder- und Jugendreisen.

Klicken Sie abschließend auf "Speichern" bzw. auf  "Speichern und weiter zu den Fragebögen".

Die Freizeit wurde jetzt erfolgreich angelegt und zwei Fragebögen im System hinterlegt: einer für die Teilnehmenden, einer für die Mitarbeitenden. Diese können Sie anschließend an Ihre Bedarfe anpassen.

Nachdem Sie Ihre Freizeit angelegt und auf "Speichern und weiter zu den Fragebögen" geklickt haben, können Sie

  • entweder direkt zur Befragung weiter gehen
  • oder zunächst die Fragebögen an Ihre Bedarfe anpassen.

Um direkt mit der Befragung zu beginnen, klicken Sie unten auf den Button "Weiter zur Befragung".

 

Weiterführende Infos:

  • Sie können einzelne Angaben bei Bedarf nachträglich korrigieren oder ergänzen. Nur die Auswahl des Fragebogentyps lässt sich nicht mehr verändern, wenn Sie einmal gespeichert wurde.
  • Unten auf der gleichen Seite haben Sie, sobald Sie die Freizeit angelegt und auf "Speichern" geklickt haben, die Möglichkeit, weitere Personen zur Bearbeitung der Freizeit einzuladen. So können Sie beispielsweise die Kolleg*innen, mit denen gemeinsam Sie die Freizeit durchfühen, dazu einladen, die Informationen und Fragebögen zu Ihrer Freizeit zu bearbeiten, Codes zu generieren oder Einsicht in die Ergebnisse der Befragung zu nehmen.
  • Ganz unten auf der Seite befindet sich zudem eine Übersicht über den Stand der Befragung, wie er auch auf dem Dashboard angezeigt wird. Hier können Sie sehen, wie viele Codes derzeit in gebrauch sind und wieviele Fragebögen schon ausgefüllt wurden. Durch einen Klick auf das Schloss-Symbol wird die Befragung geschlossen.
  • Sie haben auch die Möglichkeit, die Eckdaten und Fragebögen beispielsweise einer ähnlichen Freizeit aus dem Vorjahr als Vorlage für eine neue Freizeit zu nutzen. Klicken Sie dazu auf Ihrem Dashboard bei der entsprechenden, bereits vergangenen Freizeit auf "Als Vorlage für eine neue Freizeit verwenden". Die "alte" Freizeit mit Ihren Daten wird dabei selbstverständlich nicht überschrieben, sondern bleibt im System gespeichert.
2. Fragebögen bearbeiten (optional) "

Um den Fragebogen für Teilnehmende oder den für Mitarbeitende an Ihre Bedarfe anzupassen, klicken Sie auf den Button "Fragebogen bearbeiten" und wählen dann den Fragebogen, den Sie bearbeiten möchten.

Sie sehen nun alle im jeweiligen Fragebogen standardmäßig enthaltenen Fragen.

Je nach Fragebogentyp werden Frage-Module für verschiedene konzeptionelle Schwerpunkte (z.B. Inklusion, Aufenthalt im Ausland) angeboten, mit denen Sie den Fragebogen ergänzen können. Welche Items in dieen Modulen enthalten sind, erfahren Sie hier. (Es stehen noch nicht für alle Fragebogentypen Module zur Verfügung.)

Durch Entfernen des Häkchens rechts können Sie bis zu 10 Fragen aus dem Standard-Fragebogen entfernen.

Zudem können Sie eigene Fragen ergänzen.

Vergessen Sie nicht, Ihre Änderungen abschließend zu speichern.

3. Befragung durchführen "

Die Befragung kann beginnen, sobald Sie sie auf der Seite "Befragung durchführen" gestartet haben.

Geben Sie den auf der gleichen Seite zu findenden Code aus 8 Buchstaben, den Link oder den QR-Code an die Teilnehmenden bzw. Mitarbeitenden Ihrer Freizeit weiter, damit sie an der Befragung teilnehmen können.

Alternativ haben Sie die Möglichkeit, die Befragten individuell per Email zur Befragung einzuladen. Dazu geben Sie unter "Individuelle Codes verwenden" entweder die Mailadressen der Befragten einzeln ein oder laden eine CSV-Datei mit den Email-Adressen hoch. Jede*r Befragte bekommt dann eine Email mit einem individualisierten Link, über den er*sie direkt zum eigenen Fragebogen gelangt.

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, dass Sie (ebenfalls unter "individuelle Codes verwenden") eine Liste von individuell benutzbaren Codes erstellen und herunterladen. Diese Codes verteilen Sie an die zu Befragenden: Nur ein Code pro Person! Beispielsweise können Sie die Liste aushängen und jede/r streicht den Code durch, den er/sie genutzt hat. Noch besser ist es, die ausgedruckten Codes auszuschneiden und die kleinen Zettel zu verteilen. Der Code ist auf der Startseite von i-EVAL-Freizeiten einzugeben. Nach Eingabe des Codes wird die zu befragende Person automatisch auf den richtigen Fragebogen geleitet und kann ihn ausfüllen. Die Links werden im System nicht gespeichert und in keiner anderen Weise genutzt.

4. Befragung schließen "

Auf dem Dashboard können Sie zu jedem Zeitpunkt sehen, wieviele Teilnehmende bzw. Mitarbeitende bereits einen Fragebogen ausgefüllt haben oder gerade dabei sind ("Codes in Gebrauch").

Wenn alle Codes zum Ausfüllen genutzt wurden und für Ihre Zwecke genügend fertig sind, können Sie die "Befragung schließen", indem Sie auf dem Dashboard oder auf der Befragungs-Seite auf das Schloss-Symbol klicken.
(Das Schließen der Befragung kann jederzeit rückgängig gemacht werden, falls sich z.B. nachträglich Teilnehmende melden, die noch einen Fragebogen ausfüllen wollen.)

Nach dem Schließen der Befragung werden Sie zunächst gebeten, noch einige weitere Angaben zum Verlauf der Freizeit zu machen. Diese sind für übergreifende Auswertungen mehrerer Freizeiten, für die Auswertung durch Dachorganisationen oder die wissenschaftliche Auswertung sehr hilfreich.

Schritt 3: Er­geb­nis­se aus­wer­ten

1. Ergebnisse einsehen "

Nach dem Schließen der Befragung können Sie die Ergebnisse einsehen. Zu jedem Item werden einige statistische Eckdaten und eine Grafik direkt auf der Seite angezeigt.

  • Diese Darstellung können Sie in ein pdf überführen, in dem Sie den Button "PDF erstellen" wählen.
  • Die Rohdaten können als Excel-Datei heruntergeladen und anschließend beispielsweise in professionelle Statistikprogramme wie SPSS eingelesen werden.
  • Im Dokument "Kompaktauswertung" finden Sie die Ergebnisse zusammengefasst auf drei Seiten. Dies dürfte für die meisten Zwecke die gängigste Auswertung sein.
  • Die Excel-Datei "Ziele-Ergebnis-Vergleich" stellt die Ziele der Mitarbeitenden den Aussagen der Teilnehmenden direkt gegenüber. Hinweis: Um diese Datei erzeugen zu können, müssen beide Befragungen (Mitarbeitende und Teilnehmende) geschlossen sein.

Die Kompaktauswertung können Sie auf einfache Weise auch weitergeben, bspw. an das Mitarbeiter-Team. Wählen Sie dafür auf der Ergebnisseite „Kompaktauswertung veröffentlichen“. Wenn Sie diese Auswahl bestätigen, steht die Kompaktauswertung auf einem öffentlichen Link online. Den Link können Sie beispielsweise per E-Mail, Facebook oder Twitter teilen.

2. Ergebnisse mehrerer Freizeiten zusammenführen "

Um beispielsweise die Ergebnisse aller Freizeiten eines Jahres oder die Ergebnisse einer Freizeit über mehrere Jahre hinweg zusammenzuführen und gemeinsam auswerten zu können, klicken Sie unten auf dem Dashbaord auf  den Button "Ergebniskombination erstellen".

Auf der folgenden Seite geben Sie der zu erstellenden Kombination zunächst einen möglichst eindeutigen Titel (z.B. "Alle Sommerfreizeiten 2021, Teilnehmende") und wählen Sie die Gruppe der Befragten, deren Ergebnisse Sie zusammenführen möchten. Es können nur Ergebnisse der gleichen Gruppe (also nur Teilnehmer- oder Mitarbeiter-Fragebögen kombiniert werden.  In der Liste werden Ihnen dann nur noch die entsprechenden Freizeiten angezeigt.

Wenn Sie die Auswahl weiter einschränken möchten, können Sie zusätzlich nach Fragebogentyp, Anfangs- und Enddatum der Freizeiten sowie nach der Anzahl der Teilnehmenden bzw. Mitarbeitenden filtern.

Wählen Sie die Freizeiten aus, deren Ergebnisse Sie miteinander kombinieren möchten, in dem Sie sie mit einem Häkchen in der ersten Spalte markieren. Klicken Sie dann auf "Ergebniskombination erstellen."

Auf der folgenden Seite sehen Sie nun die Ergebnisse aus der Kombination aller Daten der von Ihnen ausgewählten Freizeiten in den gleichen Formaten wie bei einer einzelnen Freizeit.

Wird bei einer der ausgewählten Freizeiten der Fragebogen nachträglich von den Organisatoren wieder geöffnet, um weitere Teilnehmende bzw. Mitarbeitende zu befragen, wird diese Freizeit aus der Ergebniskombination ausgeschlossen und nach dem nächsten Beenden der Befragung automatisch  mit den neuen Daten integriert. Es lohnt sich daher ggf., die pdf- oder Excel-Dateien immer aktuell aus dem System herunterzuladen, wenn sie für Auswertungen, Teamsitzungen o.ä. verwendet werden sollen.

Wei­ter­füh­ren­de Hin­wei­se für "Pro­fis"

Papierfragebögen statt Smartphones "

i-EVAL-Freizeiten ist für die Befragung der Teilnehmenden und Mitarbeitenden mittels digitaler Endgeräte ausgelegt - am besten funktioniert das Ausfüllen der Fragebögen auf dem Smartphone, Tablet oder Computer.

Es kann jedoch sehr gute Gründe dafür geben, die Evaluation nicht digital, sondern mit Papier-Fragebögen durchzuführen - sei es, weil Sie am Ort der Freizeit nicht über die entsprechenden Endgeräte verfügen oder weil Sie die Teilnehmenden nicht zu zusätzlicher Bildschirm-Zeit auffordern wollen, weil das W-Lan nicht ausreicht oder Sie die Fragebögen mit anderen, kreativen Evaluationsmethoden verbinden wollen.

i-EVAL-Freizeiten bietet Ihnen deshalb auch die Möglichkeit, die Fragebögen als PDF-Datei herunterzuladen, sodass Sie die Fragebögen ausdrucken und die Befragung auf Papier durchführen können.
Die PDF-Dateien für beide Fragebögen finden Sie auf der Fragebogen-Seite (also der Seite nach dem Anlegen der Befragung).

Um die Antworten auswerten zu können, müssen Sie die Antworten der Befragten dann per Hand eingeben. Die Möglichkeit dazu haben Sie, wenn Sie auf der Befragungs-Seite, auf der sonst die Codes für die digitale Befragung generiert werden, unten auf "Papierfragebogen nutzen und Daten manuell eingeben" klicken.

Es empfiehlt sich, die Papier-Fragebögen zunächst durchzunummerieren, damit Sie bei eventuell auftretenden Unklarheiten beim Eingeben noch nachvollziehen können, welcher der eingegebenen Fragebögen welchem Papier-Fragebogen entspricht.

Als Dachorganisation eine übergreifende Auswertung durchführen "

Wer eine Freizeit in i-EVAL-Freizeiten anlegt, hat die Chance, Sichtungsrechte dafür auch verschiedenen Dachorganisationen zu erteilen. Diese Berechtigung wird beim Anlegen einer neuen Freizeit durch eine Eintragung im Dialogfeld „Dachorganisation“ erteilt. Bitte teilen Sie den zu Ihrer Dachorganisation gehörenden Veranstaltern exakt mit, wie Ihre Dachorganisation benannt werden muss, denn nur korrekt geschriebene Bezeichnungen werden Ihnen zugeordnet. Es ist möglich, mehreren Dachorganisationen das Sichtungsrecht auf die eigenen Daten zu erteilen, die entsprechenden Eintragungen müssen durch Komma getrennt werden. Die Sichtungsrechte können später auch wieder entzogen werden, indem man die Eintragung im Feld „Dachorganisation“ ändert.

Nachdem Sie sich als Dachorganisation registriert haben (siehe oben: Registrierung als Dachorganisation), können Sie auf der Seite "Ergebniskombination erstellen" die Ergebnisse all der Freizeiten sehen, für die die Organisator/innen Ihnen dieses Recht eingeräumt haben: In der Liste sehen Sie alle Freizeiten, bei denen Sie als Dachorganisation eingetragen wurden, und bei denen die Befragung bereits abgeschlossen ist.

Zugunsten der Anonymität können Sie nicht die Ergebnisse einer einzelnen Freizeit einsehen, sondern nur Ergebniskombinationen erstellen, beispielsweise von allen Freizeiten eines Jahres. Mindestens zwei Freizeiten müssen zusammengeführt werden, um Ergebnisse sehen zu können.

Dazu wählen Sie zunächst die Gruppe der Befragten aus, die Sie zusammenführen möchten. Es können nur Ergebnisse der gleichen Gruppe (also nur Teilnehmer- oder Mitarbeiter-Fragebögen etc.) kombiniert werden. In der Liste werden Ihnen dann nur noch die entsprechenden Freizeiten angezeigt. Wenn Sie die Auswahl weiter einschränken möchten, können Sie zusätzlich nach dem Fragebogen-Typ, dem Anfangs- und Enddatum der Freizeiten filtern sowie nach der Anzahl der Teilnehmenden bzw. Mitarbeitenden. Geben Sie der Ergebnis-Kombination einen Titel (z.B. "Alle Kinderfreizeiten Sommer 2021").

Wählen Sie die Freizeiten aus, deren Ergebnisse Sie miteinander kombinieren möchten, indem Sie sie mit einem Häkchen in der ersten Spalte markieren. Klicken Sie dann auf "Kombiniertes Ergebnis erstellen." Klicken Sie dann auf "Weiter".

Auf der folgenden Seite sehen Sie nun die Ergebnisse aus der Kombination aller Daten der von Ihnen ausgewählten Freizeiten in den unterschiedlichen Formaten (siehe oben: Ergebnisse teilen und herunterladen).

Wird bei einer der ausgewählten Freizeiten der Fragebogen nachträglich von den Organisatoren wieder geöffnet, um weitere Teilnehmende bzw. Mitarbeitende zu befragen, wird diese Freizeit aus der Ergebniskombination ausgeschlossen und nach dem nächsten Beenden der Befragung automatisch  mit den neuen Daten integriert. Es lohnt sich daher ggf., die pdf- oder Excel-Dateien immer aktuell aus dem System herunterzuladen, wenn sie für Auswertungen, Teamsitzungen o.ä. verwendet werden sollen.

Alles Wissenswerte zur Auswertung als Dachorganisation finden Sie hier.

An der Weiterentwicklung von i-EVAL-Freizeiten mitwirken "

Die Online-Plattform i-EVAL-Freizeiten beruht auf dem Engagement einzelner Träger und Personen für das Feld der Ferienfreizeiten. Im „Kreuznacher Beirat“ werden die entsprechenden Aktivitäten koordiniert. Neue Initiativen zur Weiterentwicklung von i-EVAL-Freizeiten werden gerne aufgenommen. Wenn Sie beispielsweise Anregungen für neue Frage-Module oder weitere Einsatzmöglichkeiten für das System haben, kommen Sie gerne auf uns zu – in der Regel ist dies allerdings nur möglich, wenn auch eine entsprechende Mitfinanzierung in Aussicht gestellt wird. Den Kontakt zur wissenschaftlichen Leitung des Forschungsverbunds Freizeitenevaluation (EH Ludwigsburg / TH Köln) finden Sie unter http://freizeitenevaluation.de/Projektleitung.

Über den Newsletter des Projekts bleiben Sie auf dem Laufenden über aktuelle Entwicklungen:http://freizeitenevaluation.de/Newsletter-Anmeldung

FAQ - Häu­fi­ge Fra­gen

Ich habe früher mit der "alten" Plattform evaluiert. Was ist mit meinen Daten passiert? "

Da die neue Plattform auf einer anderen Programmierung und einer völlig neuen Datenbankstruktur beruht als das "alte" i-EVAL-Freizeiten, war es leider nicht möglich, bestehende Nutzer-Accounts und die in den letzten 5 Jahren mit i-EVAL-Freizeiten erhobenen Daten auf die neue Plattform „umzuziehen“.

Inzwischen - seit Anfang 2022 - ist die alte Plattform nicht mehr erreichbar. Wenn Sie Ihre Daten zuvor im CSV-Format heruntergeladen und gesichert haben, können sie diese mit Daten von der neuen Plattform (ebenfalls im CSV-Format) kombinieren, um damit bspw. in Statistik-Programmen weiterzuarbeiten. Ein Import der Daten von der alten in die neue Plattform ist nicht möglich.

Wer steckt hinter i-EVAL-Freizeiten? "

i-EVAL-Freizeiten wurde mit Mitteln des Bundesjugendministeriums ermöglicht und finanziert von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej), dem Jugendpolitischen Ausschuss der aej-NRW und der Evangelischen Jugend von Westfalen. Die Plattform beruht auf i-EVAL, dem System zur Evaluation Internationaler Jugendbegegnungen. Dieses wurde entwickelt und finanziert durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) mit Unterstützung von IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. und dem Projekt Freizeitenevaluation (öffnet neues Fenster).

Das System i-EVAL für internationale Jugendbegegnungen ist zu finden unter i-eval.eu (öffnet neues Fenster)

Gibt es eine Selbstverpflichtung zu i-EVAL-Freizeiten zum Umgang mit den Daten? "

Es gibt verbindliche Grundsätze für die Instrumente der Freizeitenevaluation. Sie wurden 2006 vom Kreuznacher Beirat und der Steuerungsgruppe des internationalen Evaluationsprojekts beschlossen. Beim Anlegen eines Nutzerkontos ist diesen Grundsätzen zuzustimmen.

  • Ziel ist es, jedem Träger/Veranstalter möglichst einfach und günstig die Selbstevaluation zu ermöglichen.
  • Das Evaluationsinstrument wird ausschließlich zur Qualitätsentwicklung und nicht als „Überwachungsinstrument“ verwendet.
  • Wer mit den Daten arbeitet, verpflichtet sich zum vertraulichen Umgang damit. Die Anonymität bleibt auf allen Ebenen gewährleistet.
  • Die Daten der einzelnen Träger/Veranstalter sollen laufend gesammelt und zusammengeführt werden.
  • Die Kenntnisnahme und Auswertung der Daten ist offen und selbstkritisch.
  • Die Bewertung und Interpretation erfolgt in Zusammenarbeit mit den Beteiligten.
  • Eine Weiterentwicklung des Instruments ist wünschenswert, allerdings nur mit den gesetzten wissenschaftlichen Standards.
  • Wer das Evaluationsinstrument einsetzt, sorgt innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs für eine transparente Umsetzung und Einhaltung dieser Grundsätze.

Beachten Sie außerdem unser Datenschutz- und Ethikkonzept.

Worin liegt eigentlich der Mehrwert der Evaluation für die Akteure hinter i-EVAL-Freizeiten? "

Wenn etwas kostenfrei angeboten wird, hat die Sache oftmals „einen Haken“. Daher rätseln viele, wo der Haken bei i-EVAL-Freizeiten liegt. - Kurz gesagt: Es gibt keinen.

Die Philosophie hinter dem System Freizeitenevaluation / Evaluation Internationaler Jugendbegegnungen lautet, dass Träger der Jugendarbeit mit einem einfachen und kostenfreien Evaluationsverfahren ausgestattet werden sollen – als Beitrag zur Qualitätssicherung in diesem Feld. Die Entwicklung war möglich, weil verschiedene Zuschussgeber (insbesondere das Bundesjugendministerium, das DFJW, das DPJW, die aej, die BKJ, das Bundesforum Kinder- und Jugendreisen sowie weitere) die Entwicklung dieses Verfahrens unterstützt haben. Die wissenschaftliche Leitung des Forschungsverbunds Freizeitenevaluation, bei der alle Daten zusammenlaufen, ist unabhängig von diesen Institutionen und gibt keine Daten über einzelne Träger weiter. Ein Gewinn für die Geldgeber besteht darin, dass über die Zusammenstellung der Daten in anonymisierter Form ein verlässlicher empirischer Überblick über Freizeiten und internationale Jugendbegegnungen entsteht, wie er beispielsweise im Buch „Wenn einer eine Reise tut“ veröffentlicht wurde. Wer das System nutzt, wird gebeten, dieser anonymisierten Datennutzung zuzustimmen – und hilft dadurch zum Aufbau empirisch fundierten Wissens über dieses Arbeitsfeld mit.

Ist es für uns als Träger möglich, personenbezogene Daten der Teilnehmenden zu erheben? "

Bei den ergänzenden Fragen dürfen keine Fragen eingefügt werden, anhand derer eindeutige Rückschlüsse auf konkrete Personen gezogen werden können. Insbesondere darf nicht nach Namen, E-Mail-Adressen oder anderen Kontaktdaten gefragt werden. Weil diese Ergebnisse im CSV-Ergebnisdownload zusammen mit den Antworten der Befragten ausgegeben werden, wäre die Anonymität der Befragung dadurch aufgehoben. Falls ein Träger den Jugendlichen anbieten möchte, sich bspw. an einem Gewinnspiel zu beteiligen oder einen Newsletter zu erhalten, sollte dies über ein separates Verfahren erfolgen. Beispielsweise könnte der Hinweis lauten: „Wenn du an unserem Gewinnspiel teilnehmen willst, dann schreibe eine E-Mail an info@namedestraegers.de [ggf. kann sich hier dann noch eine Frage anschließen]“

Wo werden die Daten gespeichert? "

Die Daten werden auf einem Server im Raum München gespeichert.

Wer hat Zugriff auf unsere Daten? "

Zugriff auf die Daten haben die aej als Träger des Projekts, Domaininhaber und Hosting-Vertragspartner, cosmoblonde GmbH als Entwickler sowie der Forschungsverbund Freizeitenevaluation als Administrator der Plattform und für die Gesamtauswertung der Daten, für die die Träger dies gestatten. Zudem kann jeder User / jede Userin beim Anlegen einer Befragung entscheiden, noch weitere User zur Bearbeitung und Einsicht der jeweiligen Freizeit einzuladen.

Beachten Sie auch unser Datenschutz- und Ethikkonzept.

Werden die Daten verschlüsselt übertragen und gespeichert? "

Der Datenverkehr zwischen Client (also dem Rechner, Smartphone etc.) und dem Server ist SSL-verschlüsselt.

Was genau passiert mit den Daten, wenn ich zustimme, dass der Forschungsverbund Freizeitenevaluation die Ergebnisse meiner Befragungen benutzen kann? "

Wer beim Anlegen einer Freizeit der anonymen Datenauswertung für wissenschaftliche Zwecke zustimmt, trägt dazu bei, dass weiterhin empirische Daten zu Kinder- und Jugendfreizeiten und KonfiCamps wissenschaftlich ausgewertet und veröffentlicht werden können. Dies ist in den vergangenen Jahren bereits geschehen, Veröffentlichungen dazu finden Sie hier.

Wenn eine solche übergreifende Datenauswertung ansteht, werden die Daten aller Freizeiten, für die die Zustimmung der Träger vorliegt, vom Team der Freizeitenevaluation zusammengeführt, anonymisiert und statistisch ausgewertet. Hierbei werden keine personenbezogenen Daten weitergegeben, vgl. dazu unser Datenschutz- und Ethikkonzept.

Welches sind die Folgen, wenn ich zustimme, dass die angegebene/n Dachorganisationen die Ergebnisse meiner Freizeit einsehen und ggf. in Gesamtauswertungen mit einbeziehen dürfen? "

Wenn Sie im Feld "Dachorganisation/en" den Namen einer oder mehrerer Organisationen angegeben und das Häkchen bei der Zustimmung gesetzt haben, bedeutet dies, dass die angegebenen Organisationen Ihre Ergebnisse in Gesamtauswertungen einbeziehen können, sobald Sie die jeweilige Befragung geschlossen haben. Eine Dachorganisation erhält erst dann Einblick in Ergebnisse, wenn sie mehrere Freizeiten gebündelt auswertet.

Es handelt sich außerdem nur um Sichtungsrechte ausschließlich für die Ergebnisse. Die Dachorganisationen können also keinerlei Veränderungen an den Befragungen vornehmen; sie können auch nicht auf die Email-Adressen derjenigen zugreifen, die zur Teilnahme an der Befragung eingeladen wurden.

Wer die Sichtungsrechte erteilen, dabei aber anonym bleiben möchte, kann beim Anlegen einer Freizeit das Feld "Veranstalter der Freizeit" leer lassen, dann kann die Dachorganisation die Freizeit niemandem zuordnen.

(Um sich als Dachorganisation registrieren zu lassen, füllen Sie bitte das unten stehende Formular (öffnet neues Fenster) aus und senden Sie es per Post oder Mail an das Team von i-EVAL-Freizeiten.)

Verstößt die Möglichkeit, Ergebnisse einer „Gruppe“ mit nur einem ausgefüllten Fragebogen zu erhalten, nicht gegen das Prinzip der Anonymität der Befragten? "

Wenn im Extremfall die Gruppe der Befragten aus nur einer Person besteht, kann die für die Evaluation verantwortliche Person auch in diesem Fall Ergebnisse im System sichten und damit Zugang zur Antwort dieser einen Person erhalten. In vielen Systemen ist es deshalb üblich, Ergebnisse nur widerzugeben, wenn mindestens fünf Personen geantwortet haben. Im vorliegenden System hätte das aber keinen Nutzen: Wer tatsächlich „böswillig“ die Antworten nur einer befragten Person anschauen will, könnte bspw. vier weitere Fragebögen eigenständig beantworten und erhielte dann Zugriff auf die Ergebnisse. Daher haben wir uns nicht zu einer technischen Lösung entschieden (die zudem den Nachteil hätte, dass man bei kleinen Testbefragungen zunächst keinen Zugriff auf Ergebnisse hätte). Vielmehr muss vor Einsicht in die Ergebnisse besätigt werden, dass die Ergebnisse nicht genutzt werden, wenn die Anonymität der Befragten nicht sichergestellt ist. Würden die Daten dennoch genutzt, ist das ein Verstoß gegen die Grundregeln unseres Systems.

Wie kann ich eine Freizeit löschen und was passiert dann mit den Daten? "

Sie können nur die Freizeiten löschen, die Sie selbst angelegt haben. Um eine Freizeit zu löschen, klicken Sie auf der Seite zum Bearbeiten der Freizeit ganz unten auf "löschen". Wenn Sie die Sicherheitsfrage ebenfalls mit "löschen" beantworten, werden die Daten zur Freizeit vollständig und unwiederruflich aus dem System gelöscht.
Aber Achtung: Das heißt, dass nicht nur Sie nicht mehr auf die Freizeit zugreifen können, sondern auch die KollegInnen, die Sie ggf. zum Bearbeiten der Freizeit eingeladen haben. Die von Teilnehmenden und/oder Mitarbeitenden beantworteten Fragebögen werden gelöscht. Ergebniszusammenstellungen von mehreren Freizeiten, in denen die gelöschte Freizeit enthalten war, werden ebenfalls gelöscht. Auch Dachorganisationen, denen Sie ggf. Einsicht in die Ergebnisse gewährt hatten, können nicht mehr auf die Freizeit zugreifen - der Forschungsverbund Freizeitenevaluation selbstverständlich auch nicht.

Freizeiten, die Sie nicht selbst angelegt haben, können Sie nicht aus dem System löschen, aber Sie können sie von Ihrem Dashboard entfernen. Gehen Sie dazu auf die Seite zum Bearbeiten einer Freizeit und unten auf den Reiter "Autor*in und eingeladene Benutzer*innen". Dort finden Sie unter den eingeladenen Benutzer*innen Ihren eigenen Namen. Wenn Sie auf das Papierkorb-Symbol klicken, werden Sie aus der Liste der Benutzer*innen für diese Freizeit gelöscht und die Freizeit wird von Ihrem Dashboard entfernt. Sie haben jetzt keinen Zugriff mehr auf die Freizeit. Der*die Autor*in der Freizeit erhält eine entsprechende Benachrichtigung.

 

Was hat es mit dem automatischen Schließen einer Befragung nach 4 Wochen Inaktivität auf sich? Warum sollte ich dieser Option zustimmen? "

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Personen, die für die Evaluation einer Freizeit zuständig sind, manchmal vergessen, die Befragung zu schließen - bspw. weil sie zunächst sicher gehen möchten, dass alle Teilnehmenden genug Zeit haben, den Fragebogen auszufüllen, und dann nicht daran denken die Befragung zu beenden. So lange eine Befragung nicht geschlossen ist, kann kann aber bspw. auch die Dachorganisation nicht mit den Ergebnissen arbeiten. Daher wird eine Befragung automatisch geschlossen, wenn vier Wochen lang weder der Fragebogen bearbeitet wurde noch Fragebögen ausgefüllt wurden. Dies kann jederzeit manuell (durch Anklicken des Schloss-Symbols) wieder rückgängig gemacht werden, wenn sich z.B. Teilnehmende melden, die doch noch einen Fragebogen ausfüllen möchten.

Was ist die "Panelstudie"? "

Die wissenschaftliche Datenlage zu Jugendgruppenfahrten dauerhaft zu verbessern – das ist das Ziel der Panelstudie, die seit 2017 im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom Forschungsverbund Freizeitenevaluation durchgeführt wird. Dafür werden Träger von Freizeiten und Jugendbegegnungen gesucht, die sich an der Panelstudie beteiligen. Wir bieten im Gegenzug eine individuelle Begleitung bei der Arbeit mit den eigenen Daten, die jeder beteiligte Träger individuell erhält. Die Idee der Panelstudie ist, dass eine möglichst repräsentative Auswahl von Trägern kontinuierlich Daten zu den eigenen Maßnahmen erhebt und diese dann trägerübergreifend Jahr für Jahr ausgewertet werden. Da es in diesem Arbeitsfeld nicht möglich ist, eine Kontinuität hinsichtlich der befragten Teilnehmenden herzustellen (also jedes Jahr dieselben Kinder und Jugendlichen zu befragen), wird über diese feste Stichprobe an Trägern eine gewisse Konstanz erreicht. Durch diese Konstanz wird es möglich, beobachtete Veränderungen verallgemeinern und im Sinne genereller Tendenzen im Kinder- und Jugendreisen interpretieren und beschreiben zu können. Finanziert wird die Panelstudie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), seit 2017 für internationale Jugendbegegnungen, seit 2019 auch für Kinder- und Jugendfreizeiten. Weitere Informationen unter www.panelstudie.de

Wie bleibe ich auf dem Laufenden bzgl. neuer Entwicklungen rund um i-EVAL-Freizeiten? "

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